Sonderöffnungen an den beiden Samstagen 5. Februar und 5. März am Schützenring in Duderstadt.
Bei steigenden Energiekosten wird in zunehmend mehr Haushalten das verfügbare Geld knapp. „Für etwas Abhilfe kann ein Einkauf in unserem FAIRKAUF-Laden sorgen, insbesondere für sozial Benachteiligte, Bedürftige und Menschen mit wenig Geld“, erklärt Corinna Jacobi von der Caritas Südniedersachsen. Dort läuft am Schützenring 1 in Duderstadt noch bis einschließlich 5. März der Winterschlussverkauf. Alle Winterjacken und Winterschuhe sowie alle weiteren Winterkleidungsstücke sind bis dahin im Preis um 50 Prozent reduziert.
| Foto: Caritas Südniedersachsen
„Bei uns gibt es gut erhaltene Kleidung, Spielzeug, Bücher und Kleinmöbel. Auch Dinge für den Haushalt, Kochutensilien, Geschirr und Besteck sind erhältlich“, sagt Jacobi. Der Laden öffnet montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und montags bis donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr. Auch an den Samstagen, 5. Februar und 5. März, ist ein Einkauf von 10 bis 12 Uhr möglich. Die Öffnungszeit jeweils am ersten Samstag in Monat soll wieder regelmäßig angeboten werden. Es gelten Abstands- und Hygieneregeln entsprechend den aktuellen Vorschriften der jeweils gültigen Corona-Verordnung. Zum Schutz aller Beteiligten wird der Zutritt zu den Innenräumen nur für Geimpfte und Genesene mit entsprechendem Nachweis gewährt. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.
Im Jahr 2021 wurden knapp 4000 Besucherinnen und Besucher und rund 2000 Spenderinnen und Spender gezählt. „Wir nehmen immer gerne Spenden aus der Bevölkerung und von Unternehmen während der Öffnungszeiten im Laden entgegen“, sagt Jacobi. Bei größerem Umfang können Spenden auch abgeholt werden, Kontakt unter Telefon: 0 55 27 / 98 13 31. „Das Team des FAIRKAUF-Ladens freut sich auf Sie!“, betont Jacobi.
Der Erlös des FAIRKAUF-Ladens fließt in die Beratung und Unterstützung derjenigen ein, die sich mit ihren vielfältigen Problemen an die professionellen Fachdienste der Caritas Südniedersachsen wenden. Möglich gemacht wird das Projekt seit 1998 von freiwillig Engagierten. Derzeit helfen über 40 Menschen dabei, Spenden zu sortieren und in den Verkaufsräumen anzubieten. Ziel ist es seit den ersten Tagen, gute gebrauchte Kleidung, Hausrat, Bücher, Kleinmöbel und mehr zu günstigen und fairen Preisen abzugeben, getreu dem Motto „Erste Wahl aus zweiter Hand“. Dadurch sollen sozial Benachteiligte, Bedürftige und Menschen mit wenig Geld die Chance erhalten, sich mit Waren zu versorgen, die sie sich sonst in diesem Umfang nicht leisten können. Darüber hinaus wird durch das Weiterverwenden gespendeter Artikel die Umwelt entlastet, denn es fällt weniger Abfall an.
