Inklusive Stadtführungen in Duderstadt am 22. April 

Zum Tag der Erde und als Beitrag zum Abschluss des Godehardjahres werden 60 Plätze bei inklusiven Stadtführungen angeboten.

Das Duderstädter Bündnis für Inklusion, bestehend aus der Stadt Duderstadt, der Lebenshilfe Eichsfeld, der Vinzenz von Paul Schule Duderstadt und der Caritas Südniedersachsen, lädt zu drei thematischen inklusiven Führungen am Samstag, 22. April 2023, ein. Das Angebot wird vom Bistum Hildesheim unterstützt zum Abschluss des Godehardjahres: „DARUM: Aktionsmonate Inklusion – Leben und Glauben teilen“. 

Am 22. April werden drei inklusive Stadtführungen angeboten. | Foto: Stadt Duderstadt
Am 22. April werden drei inklusive Stadtführungen angeboten.
| Foto: Stadt Duderstadt

Wer teilnehmen möchte, muss sich per E-Mail: info@duderstadt.de oder Telefon: 0 55 27 / 841 200 bei der Gästeinformation Duderstadt anmelden. Es stehen jeweils 20 Plätze zur Verfügung. Treffpunkt ist jeweils in der Markstraße 66 vor dem Historischen Rathaus. Die Heinz-Sielmann-Stiftung wird dann dort auch ihre neuen Wanderrollstühle „Joelette“ zum Austesten präsentieren.

Drei Führungen stehen zur Auswahl:

  • 10.00 Uhr inklusive Scharfrichter-Führung: Wir schreiben das Jahr 1524. Seit 25 Jahren ist „Meister Hans“ als Scharfrichter für die Stadt Duderstadt tätig und weiß einiges über seinen nicht ganz alltäglichen Beruf zu berichten. Die Folterkammer wird im Rahmen eines 360-Grad-Panoramas barrierefrei erkundet und von Meister Hans erklärt. 
  • 10.30 Uhr inklusiver Stadtrundgang: Verborgene Winkel, faszinierende Details, die schönsten Sehenswürdigkeiten und Geschichten vergangener Zeiten sind bei dem geführten Stadtrundgang erlebbar. Die Route ist barrierefrei angelegt, sodass die Innenstadt problemlos mit dem Rollstuhl erkundet werden kann. 
  • 14.00 Uhr inklusive Wallführung zum Tag der Erde: Der Tag der Erde findet alljährlich zum 22. April statt und soll unter anderem die Wertschätzung für unsere Umwelt und die Natur stärken. Der Duderstädter Wall birgt viele interessante und teils unbekannte Geschichten aus Historie und Natur. Der Erlebnisraum auf dem Wall wurde im Wandel der Zeiten von einer starken Befestigungsanlage zu einem wichtigen Lebensraum für Flora und Fauna. Die Route ist barrierefrei angelegt, sodass eine Teilnahme auch mit einem Rollstuhl möglich ist.