Katrin Langensiepen besuchte Inklusiven Campus Duderstadt

Im Rahmen einer Sitzung des Inklusionsausschusses informierte die Europaabgeordnete über aktuelle behindertenpolitische Themen. Anschließend stand eine Besichtigung des Campus auf dem Programm.

Der Campus hatte kürzlich besonderen Besuch: Katrin Langensiepen, Mitglied des Europäischen Parlaments für Bündnis 90/Die Grünen, war zu Gast beim Inklusionsausschuss der Caritas Südniedersachsen. Im Mittelpunkt stand der fachliche Austausch zu europäischen Rahmenbedingungen, die für Menschen mit Behinderung und soziale Träger in den kommenden Jahren richtungsweisend sind.

Die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen (rechts) war zu Gast beim Inklusionsausschuss der Caritas Südniedersachsen (von links): Friederike Smilge, Holger Gatzenmeyer, Andreas Sommer, Karina Gatzenmeyer und Isabel Lubojanski. | Foto: Büro Langensiepen
Die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen (rechts) war zu Gast beim Inklusionsausschuss der Caritas Südniedersachsen (von links): Friederike Smilge, Holger Gatzenmeyer, Andreas Sommer, Karina Gatzenmeyer und Isabel Lubojanski. | Foto: Büro Langensiepen

Langensiepen berichtete aus ihrer Tätigkeit als Abgeordnete und sprach dabei unter anderem über Barrierefreiheit, Gesundheitsfürsorge, barrierefreie Webseiten sowie das strategische Ziel der Europäischen Union, Obdachlosigkeit bis 2030 vollständig abzubauen. Auch Fragen zur Finanzierung aus dem EU-Haushalt und zur politischen Arbeit im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten wurden angesprochen.

Im Anschluss zeigten die Ausschussmitglieder der Abgeordneten den Inklusiven Campus. Mit ihm wurde vor fünf Jahren ein Ort geschaffen, an dem Beratung, Begleitung, Bildung und Betreuung für Menschen mit und ohne Behinderung eng verzahnt sind.

„Der Austausch mit politischen Entscheidungsträgern ist für unsere Arbeit von großer Bedeutung“, sagt Caritas-Vorstand Holger Gatzenmeyer. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene beeinflussen unsere Angebote unmittelbar. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Perspektiven und Erfahrungen aus dem täglichen Miteinander einbringen können“, betont Campus-Leiterin Isabel Lubojanski.