Zum Abschluss der Andacht in der Basilika St. Cyriakus bedankte sich der Vorstand bei allen Mitarbeitenden mit einer weißen Rose. Bei der anschließenden „Großen Dienstbesprechung“ informierte die KKH zu gesunder Ernährung.
Während der Andacht zum Elisabethtag 2025 thematisierte das Team um Lioba Stadermann und Christiane Koch die Heiligenlegende der Elisabeth von Thüringen, deren Namenstag am 19. November gefeiert wird. Sie wird als Patronin der Nächstenliebe (der Caritas) verehrt. Der Wunderlegende nach soll sie einen Korb voller Brot zum Verteilen an die Bevölkerung dabeigehabt haben, als sie von Burgwachen kontrolliert wurde. Statt des Brotes konnten die Wachen aber nur Rosen entdecken und ließen Elisabeth passieren.
Elisabeth wurde nur vier Jahre nach ihrem Tod im 13. Jahrhundert heiliggesprochen. „Ihre Hinwendung zu den Armen und Kranken macht sie besonders“, sagte Lioba Stadermann und meinte weiter: „Ein bisschen Elisabeth steckt in jedem von uns, die sich täglich in den Einrichtungen der Caritas engagieren.“ In einem Rollenspiel mit Christiane Koch im roten Mantel als Elisabeth wurden die Tugenden Barmherzigkeit, Demut, Geduld, Wachsamkeit und Hilfsbereitschaft angesprochen. Zur Rose als Geschenk am Ausgang erklärte Domkapitular Propst Thomas Berkefeld: „Sie ist ein Zeichen der Dankbarkeit, dass in Ihrem Tun Liebe steckt. Behalten Sie die Rose im Herzen, mögen Sie davon zehren.“
Im Pfarrheim St. Cyriakus informierte zunächst der Vorstand über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung, besonders hinsichtlich der Satzungsänderung. Lukas Wucherpfennig wurde als neuer Leiter der Finanzbuchhaltung vorgestellt.
„Energie und Wohlgefühl – Einfach gut Essen“ lautete dann der Titel eines Vortrags von Annecke Schwarz von der Kaufmännischen Krankenkasse Hannover (KKH). Schwarz informierte zu den Bestandteilen einer ausgewogenen Ernährung. Dabei betonte sie, dass „bedarfsgerechtes Essen und Trinken“ für jeden Menschen unterschiedlich sei und warb für qualitätsvolle Lebensmittel: „Warum sollte ich meinen Körper schlechte Energie zufügen?“
Außerdem verwies sie auf die Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hin und zählte häufige Fehler auf (wie kein Frühstück, zu viel Fett, zu viel Zucker, zu wenig Ballaststoffe, zu späte Nahrungsaufnahme vor der Nachtruhe). Sie empfahl besser in Gemeinschaft, statt allein zu essen und sich vor „Snackfallen“ zu schützen. „Unser Körper ist auf Essenpausen eingestellt“, erklärte Schwarz.
Im Foyer des Pfarrheims standen Mitarbeitende aus der Personalabteilung und von der KKH mit Infoständen bereit. Die KKH bot die Messung der Handkraft an.



