Mitarbeitende vertiefen Wissen in Sterbebegleitung

Das Team Duderstadt Mitte hat sich eingehend mit der letzten Lebensphase beschäftigt.

Die Begleitung sterbender Menschen gehört zu den verantwortungsvollsten Aufgaben, die Menschen gegenseitig übernehmen, auch in der Pflege. Sie soll dazu beitragen, die Würde eines Sterbenden in der letzten Lebensphase zu wahren. Um für diese Aufgabe noch besser vorbereitet zu sein, nahm das Team Mitte der Sozialstation Duderstadt an einem „Letzte-Hilfe-Kurs – Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende“ teil.

  • Das Foto zeigt einen Stuhlkreis mit Teilnehmenden und die Kursleiterin Leandra Conradi stehend.
    Leandra Conradi vermittelte Grundlagen der Sterbebegleitung. | Foto: Caritas
  • Das Foto zeigt einige Hilfsmittel bei der Sterbebegleitung, beispielsweise Fläschchen mit Aromatropfen, eine Glasschüssel und ein Handtuch.
    Bei einer Sterbebegleitung bieten sich Hilfsmittel an, etwas eine Aromapflege. | Foto: Caritas

Der Kurs wurde von Leandra Conradi vom Ambulanten Hospiz- und Palliativzentrum Eichsfeld „hope“ geleitet. In wertschätzender und praxisnaher Weise vermittelte sie Grundlagen der Sterbebegleitung, sprach über die Bedürfnisse von Betroffenen und Angehörigen und zeigte Möglichkeiten für ein würdevolles Miteinander in dieser sensiblen Zeit auf.

Für das Team Duderstadt Mitte war die Fortbildung eine wertvolle Erfahrung. Sie bot nicht nur fachliches Wissen, sondern auch Raum für Austausch und persönliche Reflexion. „Sterbebegleitung bedeutet, den Menschen in seiner Ganzheit zu sehen, mit Respekt, Empathie und Zuwendung“, betont Teamleiterin Tanja Esseln-Michael. Damit alle Teammitglieder eine Chance zur Teilnahme hatten, wurde der Kurs an zwei Terminen angeboten.